DER BöSE EXPRESSIONISMUS
TRAUMA UND TABU

Die in der Ausstellung gezeigt Werke schufen: Max Beckmann, Rudolf Belling, Otto Dix, Conrad Felixmüller, Otto Gleichmann, George Grosz, Erich Heckel, Jacoba van Heemskerck, Walter Jacob, Alexej von Jawlensky, Emmy Klinker, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Else Lasker-Schüler, Wilhelm Lehmbruck, August Macke, Ludwig Meidner, Paula Modersohn-Becker, Otto Mueller, Emil Nolde, Max Pechstein, Hans Richter, Christian Rohlfs, Karl Schmidt-Rottluff, Jakob Steinhardt, Hermann Stenner, Georg Tappert, William Wauer, Marianne von Werefkin, Gert H. Wollheim.

„ ‚Wir wollen die Bürger nicht unterhalten. Wir wollen ihnen ihr bequemes, ernst-erhabenes Weltbild tückisch demolieren‘, propagiert Herwarth Waldens Sturm-Zeitschrift im Jahr 1910, eine der wichtigsten Publikationen des Expressionismus. Dies ist die Kampfansage einer neuen Zeit an die Überzeugungen und Werte der alten; das Kampfmittel ist die Kunst.
Die Ausstellung ‚Der böse Expressionismus – Trauma und Tabu‘ versammelt ca. 200 Exponate von etwa 60 Leihgebern, darunter hochkarätige Werke aus Privatbesitz, aus der Sammlung der Deutschen Bank, den Staatlichen Museen zu Berlin, dem Kirchner Museum Davos, der Kunsthalle Bremen, dem Brücke-Museum Berlin u.a.

Die Künstler des „bösen Expressionismus“ wollten aus der Bürgerlichkeit des Kaiserreiches ausbrechen, die Doppelmoral überwinden. So lebten sie frei und ungezwungen miteinander, experimentierten mit Rauschmitteln aller Art, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen.
In der Ausstellung werden einige Zeichnungen Ernst Ludwig Kirchners präsentiert, die, wegen der freizügigen Darstellungen, bisher nicht öffentlich gezeigt wurden. Leihgeber ist die Galerie Henze & Ketterer, Witrach, Schweiz.

Weitere in der Ausstellung gezeigt Werke schufen Max Beckmann, Rudolf Belling, Otto Dix, Conrad Felixmüller, Otto Gleichmann, George Grosz, Erich Heckel, Jacoba van Heemskerck, Walter Jacob, Alexej von Jawlensky, Emmy Klinker, Oskar Kokoschka, Else Lasker-Schüler, Wilhelm Lehmbruck, August Macke, Ludwig Meidner, Paula Modersohn-Becker, Otto Mueller, Emil Nolde, Max Pechstein, Hans Richter, Christian Rohlfs, Karl Schmidt-Rottluff, Jakob Steinhardt, Hermann Stenner, Georg Tappert, William Wauer, Marianne von Werefkin, Gert H. Wollheim.

DATUM / ZEIT

10.11.2017 bis 11.03.2018

ORT

Kunsthalle Bielefeld
Artur-Ladebeck-Straße 5
33602 Bielefeld
Tel.: 0521 32999500

VERANSTALTER

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Artur-Ladebeck-Straße 5
33602 Bielefeld


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